Der eigene Kopf sollte am Tag der Hochzeit frei von Planungen, Problemen und Terminen sein. Deshalb am Besten schon im Vorfeld alle Aufgaben gut verteilen. Gut ist dem getan, der seine Hochzeit nicht alleine vorbereiten muss und von Freunden oder Verwandten tatkräftig unterstützt wird. So kann sich das Brautpaar auf das Wesentliche konzentrieren - dem Ja - Sagen!
Die Brautmutter steht Ihrer Tochter am nähesten und wird daher bei den wichtigsten Unternehmungen dabei sein wollen z.B. …
• bei der Auswahl des richtigen Brautkleides. Wer es ganz tradionell mag, gibt sein Hochzeitskleid der Tochter weiter, eine schöne Tradition wie wir meinen.
• bei der Gestaltung der Gästeliste und der Tischordnung. Niemand kennt die Verwandtschaft so gut, wie sie.
• und geht mit auf die Suche nach der geeigneten Feierlocation.
• wird die Aufgabe der Hotel- und Flugbuchungen für die Gäste verwalten.
• organisiert zeitig vor der Braut am Ort den Trauungsablauf.
• und sitzt in der Kirche in der ersten Reihe, verlässt hinter dem Brautpaar und Pfarrer aber als Erstes auch die Kirche.
• und ihr gebührt der erste Tanz mit dem frischgebackenen Bräutigam.
Der Brautvater übernahm früher die finanzielle Ausrichtung der Hochzeit, dass hat sich heute jedoch geändert. Sicherlich übernimmt er
einen Teil davon, wenn er kann, wichtiger ist aber …
• dass er die Braut standesgemäß in einem schönen Hochzeitsmobil zur Kirche oder Standesamt chauffiert.
• das galante Geleit neben seiner Tochter zum Traualtar.
• die unvergesslich schöne Eröffnungsrede an der Hochzeitstafel kurz vor dem Essen.
Die Mutter des Bräutigams wird sich garantiert gerne in die Planungen einbeziehen lassen …
• aber vorher wird im klassischen Sinnen ein Kennenlern-Essen bei Ihr Zuhause stattfinden, mit dem künftigen Brautpaar und den Brauteltern.
• und sie sitzt mit in der ersten Reihe in der Kirche, sie verlassen aber erst hinter dem Brautpaar, dem Pfarrer und den Brauteltern die Kirche.
Der Vater des Bräutigams hat wohl die charmanteste Aufgabe von allen und darf ...
• den ersten Tanz mit der frischvermählten Braut vollführen.
Wie gut das es Trauzeugen gibt, meist sind es die besten Freunde seit Jahren oder der/die liebe Bruder/Schwester des Brautpaares.
Sie übernehmen den Bärenanteil des Tages und freuen sich auf Aufgaben wie …
• das Organisieren der Junggesell(inn)enabschiede.
• beim Ankleiden der Brautleute am Hochzeitstag helfen.
• die Kinderbetreuung und die besondere Betreuung bei älteren Gästen in der Kirche und ggf. auf der Feier.
• das Herrichten des Hochzeitskleides und des Schleiers in der Kirche und für die Fotosessions.
• die ehrenvolle Trauringübergabe an den Bräutigam.
• das Organisieren der Hochzeitszeitung, Witzen und Streichen, sowie der lustigen Abendspiele auf der Feier.
Hochzeitsplanerin
Inh. Marieluise Prudlo-Mößlein
Wachsbleiche 5
D-87629 Füssen / Allgäu
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